Riesta Rente für Beamte

Riesta Rente für Beamte

Grundsätzlich haben auch Beamte einen Anspruch auf die Riesta-Rente. Denn auch in diesem Beruf wird die Altersvorsorge gekürzt. Allerdings können Beamte nur eine private Altersvorsorge abschließen. Das heißt, sie müssen 4% vom Einkommen des letzten Jahres in die Riesta Rente eingezahlt haben. Dann ist der Weg frei für die Zulage. Für Ledige sind das 114,00 Euro, für Verheiratete 228,00 Euro. Zusätzlich gibt es im Rahmen der Riesta Rente für Beamte auch einen Kinderzuschlag.

Beamte haben zusätzlich die Möglichkeit, die Riesta Rente in Form eines Sonderausgaben-Abzugs steuerlich geltend zu machen. Der Antrag muss zur Bewilligung der privaten Altersvorsorge beim Arbeitgeber eingereicht werden. Dazu benötigen Sie eine Zulagennummer. Angestellte im nicht-öffentlichen Dienst und Arbeiter haben eine Sozialversicherungsnummer. Diese dient dann als Zulagenummer. Ein Beamter wiederum ist nicht im klassischen Sinn sozial versichert.

Auch die Daten über die Besoldung führt der Arbeitgeber. Zu dem Antrag muss noch eine Einverständniserklärung des Arbeitgebers für den Datenaustausch eingereicht werden. Im Grunde steht der Berufsgruppe der Beamten zwar eine Riesta Rente für Beamte zu, doch die Beantragung ist langwierig und manchmal etwas holprig. Aber es lohnt sich, denn auch deren Pension wird kräftig gekürzt und diese Variante hilft auch Beamten, eine ausreichende Rente im Alter zu besitzen.

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