Klimawandel geht alle an: Energiesparen in Haus und Garten

Aktuelle Entwicklungen und auch Medienbereichte zeigen, dass Klimaschutz ein Thema von immenser Bedeutung ist. Neben den großen Konferenzen, die Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen ganzer Länder beschließen sollen, kann auch jeder einzelne Bürger in seinem eigenen Haus und Garten dazu beitragen. Wer sich selbst etwas genauer beobachtet, wird schnell feststellen, wo er Ressourcen sparen kann und wo alternative Energien eingesetzt werden können.

Allein der Einsatz von Trinkwasser kann mit etwas Bedacht in Haus und Garten schnell reduziert werden. Egal ob die Wässerung von Pflanzen und Beeten, die Toilettenspülung oder die Waschmaschine, all dies kann ebenso gut mit Regenwasser betrieben werden. Schon viele Hausbesitzer haben ein ausgeklügeltes Auffangsystem für Regewasser installiert. Sie sparen so nicht nur Trinkwasser, sondern auch bares Geld.

Selbst wer nicht den Platz oder die finanziellen Mittel für ein professionelles Wasserauffang- und Aufbereitungssystem zur Verfügung hat, kann mit einfachen Mitteln Regenwasser auffangen, oder Wasser mehrfach verwenden. So kann man zum Beispiel die Regenrinne des Hauses nicht in einen Gulli, sondern in eine große Regentonne  münden lassen. Durch einen einzigen Schauer ist eine solche Tonne meist so gut gefüllt, dass damit, selbst im Hochsommer, für mehrere Tage die Pflanzen gewässert werden können. Wasser, das zum Baden oder Wischen verwendet wurde, kann getrost für die nächste Toilettenspülung verwendet werden. Immerhin verbraucht ein Spülgang mehrere Liter Wasser.

Auch durchdachtes Heizen, vor allem in der kalten Jahreszeit, kann die Umwelt und den Geldbeutel schonen. Bereits bei der Bauplanung des Hauses sollte man auf eine ausreichende Isolierung der Wände und den Fensterschutz achten. Zwar sind diese Maßnahmen in der Anschaffung meist teurer, als weniger energiesparende Alternativen, doch die einmalig höhere Investition zahlt sich schnell aus.

Allein ein ausreichender Fensterschutz, wie eine Doppelverglasung, hilft, bares Geld zu sparen, weil einmal beheizte Räume nicht so schnell auskühlen. Sind die Wände gut isoliert, kann ebenfalls verhindert werden, dass ein Gebäude zuviel Wärme nach außen abgibt. Durch zusätzliches Stoßlüften mehrmals am Tag können so unnötige Heizkosten, aber auch Schimmelbildung vermieden werden. Besonders bei Schnee, lässt sich anhand der Schmelzflächen leicht feststellen, ob die Wände genügend isoliert sind und ob der aktuelle Fensterschutz ausreicht.

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