Gestenbasierte Schnittstelle
Wer sich schon immer darüber geärgert hat, weil das Touchpad des Laptops nicht so gut und zügig zu verwenden ist, wie Maus und Tastatur, dem sei versichert, dass Hilfe naht. Das neue Zauberwort der IT-Branche lautet „gestenbasierte Schnittstelle“. Die US-Firma Synaptics will das kleine, auf Berührung empfindlich reagierende Pad zu einem solchen Bauteil weiterentwickeln. Mit Hilfe einer Software lässt sich der REchner per Geste steuern. Der Buchstabe „G“ auf dem Touchpad wird danach die Google Suchmaske aufrufen. Ein rechter Winkel bedeutet „Copy“. Damit die Geräte schnell die Markteinführung erleben, ist nur ein Problem zu lösen: Es fehlt an Standard-Vokabular, also an solchen Zeichen die jeder versteht.
Witzige Empfehlungen lauten:
Ein umgekehrtes „U“ als Symbol für den berühmt-berüchtigten Merkel-Mund führt zu Infos aus dem Kanzleramt.
Zwei „bananenförmige“ Linien zeigen die digitale Quelle aller seit 1990 gepeinigten Ex-DDR-Bewohner.
Ein Symbol in Form eines Schneemannes kennzeichnet zu viel Umfang und führt zu den Weight Watchers.
Habt ihr noch lustige Vorschläge? Wir sind gern dafür offen.
Auf jeden Fall bleibt es spannend, die Entwicklung der gestenbasierten Schnittstelle zu verfolgen und herauszubekommen, ob es ein verfrühter Aprilscherz wird oder tatsächlich Zukunftsmusik.
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